Schon in meiner Ausbildung zur Hebamme war ich in der Ultraschallabteilung eines Uniklinikums eingesetzt und durfte den Professoren über die Schulter schauen. An meiner ersten Arbeitsstelle legte der Chefarzt Wert darauf, dass seine Hebammen Ultraschalldiagnostik können und hat uns das wichtigste Basiswissen vermittelt.  2017 wollte ich meine Fähigkeiten erweitern und habe einen Basiskurs in geburtshilflicher Sonographie besucht. In der Teilnehmergruppe war ich die einzige Hebamme und hatte schnell den Eindruck, dass es für die Bedürfnisse von Hebammen anders strukturierte Ausbildungen geben müsste. Als Inhaberin einer eigenen Hebammenpraxis betreue ich 120-140 Schwangere pro Jahr.

Ich freue mich nun bei der Organisation von Ultraschallkursen für Hebammen mitwirken zu können.